Langjähriger Wunsch wurde erfüllt; Neue Treppe erleichtert Zugang zum Schwimmbecken

Seit ihrer Installation Ende Juni ist sie eine der meistgenutzten Einrichtungen im wunderschönen Freizeit- und Erlebnisbad in der Langhelle, die neue Treppe, die einen bequemen Zutritt zum Sportbecken ermöglicht. Eigentlich in erster Linie insbesondere für die älteren Badegäste gedacht, sind alle Besucher ohne Einschränkung begeistert von der neuen
Einrichtung.

 

Als Folge des demografischen Wandels wächst die Zahl der älteren Badegäste stetig an, weiß Bürgermeistermeister Thomas Eckhardt zu berichten und ergänzt, dass diese Personengruppe zu den treuesten Nutzern des Freibades gehört. Daher hatte sich der Bürgermeister schon bei seinem Amtsantritt zum Ziel gesetzt, als eine Maßnahme zur Steigerung der Attraktivität der Freizeiteinrichtung eine Treppenanlage für einen bequemeren Zugang zum Sportbecken zu realisieren. Bisher konnte das Schwimmbecken, das eine Wassertiefe von mindestens 1,75m hat, nämlich nur über die üblichen Einstiegsleitern betreten werden. Das aber ist insbesondere für die älteren Besucher und die Badegäste mit körperlichen Einschränkungen oft beschwerlich. Daher war in der Vergangenheit schon mehrfach der Wunsch nach der Installation einer Treppe geäußert worden. Die Verwirklichung scheiterte jedoch immer wieder entweder an fehlenden technischen Voraussetzungen oder an zu teuren Angeboten. Die jetzt aufgestellte 6-stufige Treppe aus Edelstahl ist einschließlich aller Nebenkosten mit rund 11.000,00 € vergleichsweise preisgünstig. freut sich der Bürgermeister über die gefundene Lösung und ergänzt, dass natürlich alle Sicherheitsanforderungen erfüllt werden. So ist ein Unterschwimmschutz vorhanden, um das gefährliche Durchtauchen der Treppe zu verhindern. Außerdem ist am Beckenrand eine Absperrung vorhanden, um Stürze oder ein seitliches Aufspringen auf die Treppe zu verhindern.

 

Die beiden Schwimmmeistergehilfen Hartmut Backhaus und Thomas Neumann freuen sich mit den Badegästen über die Neuerung, die von Alt und Jung sehr gern genutzt wird. „Wir haben bislang überhaupt noch kein kritisches Wort gehört, alle sind nur begeistert“,  berichtet Neumann, der gleich noch auf ein interessantes Detail hinweist. Da die Treppe in Bodenhülsen verankert ist, könnte sie bei Bedarf auch kurzfristig entfernt werden, zum Beispiel um bei Schwimmwettkämpfen alle acht Wettkampfbahnen nutzen zu können. Aber daran denkt momentan niemand.

 

 

Bildunterschrift:

Auch Frank Sippel, Kim Schäfer und Lena Persch (v.l.) freuen sich über die neue Treppe

 

gez.

Thomas Eckhardt

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Veröffentlichung

Sontra
Di, 12. Juli 2016

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