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TenneT und TransnetBW informieren über SuedLink im Werra-Meißner-Kreis - Möglicher Trassenverlauf im Bereich der Stadt Sontra

Nachdem Ende vergangenen Jahres der Erdkabel-Vorrang für Gleichstromverbindungen gesetzlich festgelegt wurde, haben TenneT und TransnetBW als Vorhabenträger mit der Planung für SuedLink begonnen. Die neuen Vorschläge für Erdkabel-Korridore basieren auf Kriterien für erdverlegte Leitungen, die sich grundlegend von denen für die Planung von Freileitungen unterscheiden.

 

Ende September haben TenneT und TransnetBW Vorschläge für mögliche Erdkabel-Korridore veröffentlicht. Jetzt stellen die beiden Vorhabenträger die Vorschläge auch im Rahmen von

Bürgerveranstaltungen der Öffentlichkeit vor.

 

Insgesamt werden über 30 Info-Foren in den Landkreisen stattfinden, in denen die vorgeschlagenen Korridore verlaufen könnten.

Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, sich umfassend über die Planungsgrundlagen und die eingesetzte Technik zu informieren und Hinweise zur weiteren Planung abzugeben.

Am 11.10.2016 hat im Bürgerhaus Reichensachsen ein Info-Forum SuedLink für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Gemeinde- und Pressevertreter stattgefunden. Vertreter von TenneT und deren Beauftragte sowie die Bundesnetzagentur (BNA) haben die Anwesenden in der Veranstaltung über die wesentlichen Rahmenbedingungen und den aktuellen Stand informiert.

 

Zusammengefasst ist dazu Folgendes zu berichten:

  • SuedLink verbindet die Netzverknüpfungspunkte (NVP) Brunsbüttel/Wilster im Norden mit den NVP Grafenrheinfeld/Großgartach im Süden (Bayern/Baden-Württemberg).

  • SuedLink ist damit zentraler Bestandteil des Netzausbaus, der - nach Auffassung der BNA -wiederum für die Energiewende essentiell sei.

  • Durch politischen Beschluss und vorangegangene Forderungen der beteiligten Kommunen und Bürgerinitiativen wurde die Planung als Freileitung Ende 2015 auf eine vollständige Erdverkabelung umgestellt.

  • Dadurch wurde eine komplett neue Trassenplanung erforderlich, die letztlich dazu führt, dass 5 neue Korridore zur Abwägung stehen: 2 davon in Nord-Süd-Richtung durch den WMK und 3 davon in den thüringischen Nachbarkreisen.

  • Neben der Prämisse der Bundesnetzagentur, eine möglichst kurze Trassenführung zu ermitteln, werden dabei Siedlungsstrukturen und naturräumliche Sondergebiete bei der Bewertung berücksichtigt. FFH- und Naturschutzgebiete sind dabei jedoch keine absoluten Ausschlussgründe.

  • Im Rahmen des nun anstehenden Verfahrens soll geklärt werden, in welchem Korridor die detaillierte technische Planung begonnen und letztlich umgesetzt werden soll.

  • Nach Abschluss der umfangreichen Planungs- und Beteiligungsphase wird derzeit davon ausgegangen, dass die konkreten Bauarbeiten in einem der derzeit betrachteten Korridore im Zeitraum zwischen 2022 und 2025 stattfinden werden.

  • Genehmigungsbehörde für dieses Vorhaben ist der Bund, während die Landkreise und Kommunen als Träger öffentlicher Belange (TÖB) beteiligt werden.

 

Beteiligung jederzeit auch online möglich

 

Während der ersten informellen Beteiligungsphase hat jeder Interessierte bis zum 29. November 2016 zudem die Möglichkeit, über eine online-basierte Plattform Hinweise zur Optimierung der

Erdkabel-Korridore einzureichen und direkt auf einer Karte zu verorten. Die Plattform basiert auf einem Geographischen Informationssystem (GIS). Auf dieser Plattform können Sie sich online einen Überblick über den vorgeschlagenen Verlauf der Erdkabel-Korridore verschaffen, Raumwiderstände sowie regionale topographische Gegebenheiten ansehen und bereits aufgenommene Hinweise nachvollziehen.

 

Die online-basierte Plattform sowie alle Termine für die Info-Foren finden Sie auf den Projekt-Webseiten

suedlink.tennet.eu und transnetbw.de/de/suedlink/.

Nachdem Ende vergangenen Jahres der Erdkabel-Vorrang für Gleichstromverbindungen gesetzlich festgelegt wurde, haben TenneT und TransnetBW als Vorhabenträger mit der Planung für SuedLink begonnen. Die neuen Vorschläge für Erdkabel-Korridore basieren auf Kriterien für erdverlegte Leitungen, die sich grundlegend von denen für die Planung von Freileitungen unterscheiden.

 

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sontra
Mi, 12. Oktober 2016

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