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Entwicklung der schulischen Ganztagsangebote im Werra-Meißner-Kreis

„Die Ganztagsangebote in den Schulen im Werra-Meißner-Kreis sind in den vergangenen Jahren stark ausgeweitet worden. Doch der Weg dahin war schwierig und langwierig. Heute bieten praktisch alle Schulen im Kreis ein solches Angebot“, berichtet Landrat Stefan Reuß.

 

Zunächst waren im Landesprogramm Ganztagsschulen im Schuljahr 2004/05 nur 5 Sekundarschulen sowie drei Grundschulen. Bremsend wirkte sich beim weiteren Ausbau die geringen Lehrerstellenzuweisungen des Landes für das Ganztagsangebot aus. „Exemplarisch sei hier erwähnt, dass der Werra-Meißner-Kreis als Schulträger durch die Landesinitiative „Ganztätig arbeitende Schule – Landesprogramm Ganztagsschule nach Maß 2006 – 2008 für 3 Schuljahre lediglich 3 Lehrerstellen zum Ausbau des Ganztags an unseren Schulen erhielt. Viele Schulen mussten deshalb in dieser Zeit vertröstet werden. So hatte sich bis zum Jahre 2010 der Kreis der ganztagsarbeitenden Schulen lediglich um 4 Schulen erweitert“, stellt der Landrat die schwierige Anfangssituation dar.

 

„Um die Situation an den Grundschulen schnell zu verbessern, hatte sich deshalb der Kreis dazu entschlossen durch ein freiwilliges Programm des Jugendamtes zur Betreuung die Grundschulen in die Lage zu versetzen eine Nachmittagsbetreuung anzubieten. Durch dieses Programm waren schließlich fast alle Grundschulen in der Lage bis zum Jahr 2015 ein solches Angebot zu realisieren“, unterstreicht der Landrat das große Engagement des Kreises.

 

Erst mit der Einführung des Paktes für den Nachmittag zum Schuljahr 2016/17 forcierte das Land auch schließlich selbst den Ausbau der ganztagsarbeitenden Grundschulen. Erst jetzt erhielten die Grundschulen bei Aufnahme in den Pakt für den Nachmittag 0,094 Lehrerstellen pro Kind, dass die Schule besucht.

 

Für den Ausbau des Ganztags der Schulen mit Sekundarstufe I erhielt der Kreis in den vergangenen Jahren zusätzlich und unabhängig vom Pakt eine Zuweisung von 2,5 Lehrerstellen pro Schuljahr. Hierdurch konnten die Sekundarstufe I-Schulen zügig ausgebaut werden. Zum Schuljahr 2021/22 gibt es im Werra-Meißner-Kreis nun keine Schule mehr, die nicht im Pakt für den Nachmittag oder in einem Profil des Ganztages ist. Ausgenommen davon sind nur die Beruflichen Schulen und das Oberstufengymnasium.

 

So stellt sich das Ganztagsangebot nun wie folgt dar:

 

21 Grundschulen:

 

  • Grundschule Am Brunnen vor dem Tore
  • Alexander-von-Humboldt-Schule
  • Geschwister-Scholl-Schule
  • Struthschule
  • Südringgauschule
  • Grundschule Hessisch Lichtenau
  • Schule am Fischbach
  • Meißnerland-Schule Walburg
  • Meinhardschule
  • Frau-Holle-Schule Meißner
  • Ernst-Reuter-Schule
  • Mittelpunktgrundschule Ringgau-Röhrda
  • Regenbogenschule
  • Wiesenschule Ulfen
  • Karlheinz-Böhm-Schule Waldkappel
  • Gerhart-Hauptmann-Schule
  • Kesperschule
  • Lindenhofschule Gertenbach
  • Gelstertalschule Hundelshausen
  • Kleeblattschule
  • Bilsteinschule

 

3 Förderschulen

 

  • Hirschbergschule
  • Pestalozzischule
  • Paul-Moor-Schule

 

8 weiterführende Schulen (SEK I):

 

  • Rhenanusschule
  • Brüder-Grimm-Schule
  • Friedrich-Wilhelm-Schule
  • Anne-Frank-Schule einschl. Dependance
  • Valentin-Traudt-Schule
  • Freiherr-vom-Stein-Schule
  • Adam-von-Trott-Schule
  • Johannisbergschule

 

„Durch den kontinuierlichen Ausbau werden jetzt im Ganztagsprogramm an 32 Schulen insgesamt rund 77 Lehrerstellen für die Betreuung eingesetzt. Zur Unterstützung der Ausgestaltung des Ganztagsangebotes fördert der Werra-Meißner-Kreis das Angebot mit insgesamt 164.000 € zusätzlich. Weiterhin unterstützt der Werra-Meißner-Kreis die Mittagessenausgabe mit 9.000 € pro Schule, sodass hierfür zusätzlich 288.000 € ausgegeben werden“, bilanziert Landrat Stefan Reuß abschließend.

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Veröffentlichung

Sontra
Mo, 11. Oktober 2021

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