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Erfolgsprojekt Medibus wird in den kommenden drei Jahren fortgesetzt – und das Angebot erweitert

Gute Nachrichten für die Kommunen Sontra, Weißenborn, Cornberg, Nentershausen, Herleshausen und deren Nachbargebiete: Der in Trägerschaft der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen an diesen fünf Standorten etablierte Medibus ist durch die Unterstützung der Landesregierung auch über das Jahresende 2021 hinaus unterwegs. Im Rahmen des neuen Projekts Medibus 2.0 bringt die rollende Praxis 2022, 2023 und 2024 aber nicht mehr nur zuverlässig die Hausärzt*in zu den Bürger*innen – das Leistungsspektrum wird zusätzlich erweitert: Durch die Projektteilnahme der Diakonie Eschwege Land und damit auch des Hospizdiensts Freunde und Förderer der Diakonie e.V. besteht ab dem kommenden Januar unter anderem auch die Möglichkeit, Pflegeberatung, Seelsorge oder Beratungsmöglichkeiten zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht im Bus in Anspruch zu nehmen.


„Mit Fördermitteln in Höhe von insgesamt knapp 1,4 Millionen Euro für den Medibus 2.0 setzt die Landesregierung ein deutliches Zeichen: Wir wollen die medizinische und pflegerische Versorgung auch in ländlichen Gebieten langfristig sichern und die Weiterentwicklung innovativer Ideen unterstützen. Denn um den Bedürfnissen aller Hess*innen auch künftig im gewohnten Umfang nachkommen zu können, müssen angesichts des demografischen Wandels zusammen mit Institutionen vor Ort, der öffentlichen Verwaltung und den Leistungserbringer*innen neue Ideen umgesetzt werden. Dafür ist der Medibus 2.0 ein Musterbeispiel“, sagt Hessens Sozial- und Integrationsminister Kai Klose. „Gemeinsame Ziele sind auch die Entlastung der Hausärztinnen und Hausärzte sowie die langfristige Sicherung und Verbesserung der hausärztlichen und pflegerischen Versorgung im ländlichen Raum“, so Klose weiter, der auch der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) für ihren Engagement bei diesem des Projekt dankt.

 

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir nun endlich Klarheit haben und der Medibus in Nordhessen weiter für die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung steht. Die Menschen vor Ort erkennen im Medibus das, was er schon seit drei Jahren ist: eine wichtige Anlaufstelle und Ergänzung der ambulanten Strukturen, die es in dieser Region Nordhessens gibt“, fügt Dr. Eckhard Starke, stellvertretender KVHVorstandsvorsitzender der KV Hessen, hinzu: „Selbstverständlich versuchen wir als KV parallel weiterhin mit großem Einsatz, Interessierte für eine Niederlassung in der Region zu finden. Unser Dank geht an das hessische Sozialministerium für sein Engagement und die weitere Unterstützung des Projekts.“

 

Auch der Landrat des Werra-Meißner-Kreises, Stefan Reuß, äußert sich zur nun feststehenden Medibus-Fortsetzung und -Erweiterung: „Wir freuen uns, dass der Medibus 2.0 als sinnvolle Ergänzung zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in den betroffenen Kommunen weitergeführt wird. Durch die sektorenübergreifende Kooperation mit der Diakonie und die Erweiterung des Projekts um eine pflegerische und soziale Komponente, erfährt das Projekt eine zusätzliche innovative Neuausrichtung“, so Reuß.

 

Sontras Bürgermeister Thomas Eckhardt bringt auch im Namen der Kolleg*innen aus Cornberg, Herleshausen, Nentershausen und Weißenborn Freude darüber zum Ausdruck, dass das Projekt fortgeführt wird: „Mit dem Medibus 2.0 und der sektorübergreifenden Erweiterung wird eine hervorragende Ausgangslage für die so wichtige Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in unserer Region geschaffen“, sagt Eckhardt.

 

Pfarrer André Lecke, Geschäftsführer der Diakonie Eschwege-Land, betont die Chancen, die die Ausweitung des Projekts birgt: „Wir als Diakonie fühlen uns als gemeinwesenorientierter ambulanter Pflegedienst den Menschen in besonderer Weise verbunden und möchten uns gerne daran beteiligen, das Projekt Medibus 2.0 als wertvolle Ergänzung zur bestehenden hausärztlichen Versorgung in unserer Region nicht nur zu sichern, sondern durch unsere Präsenz und Mitwirkung auch weiterzuentwickeln.“

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Sontra
Di, 14. Dezember 2021

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