Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine - Stadt Sontra richtet verwaltungsinternen Krisenstab ein

Die humanitäre Katastrophe bei der Zivilbevölkerung, die durch den Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine verursacht worden ist, hat die bisher größte Flüchtlingswelle seit dem 2. Weltkrieg ausgelöst. Mehr als zwei Millionen Ukrainer, überwiegend Frauen und Kinder, haben inzwischen bereits ihre Heimat verlassen, um in den westlichen Ländern Schutz vor den tödlichen Bedrohungen des Krieges zu finden. Und noch immer reißt der Flüchtlingsstrom nicht ab. Auch die Bundesrepublik Deutschland ist ein Ziel ukrainischer Flüchtlinge. Erste Familien haben bereits den Werra-Meißner-Kreis erreicht und müssen untergebracht und versorgt bzw. finanziell unterstützt werden. Weitere Flüchtlinge werden in den nächsten Wochen folgen. Daher hat der Werra-Meißner-Kreis die Einwohner in den Städten und Gemeinden aufgerufen, sich bei der Kreisverwaltung zu melden, wenn sie Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellen wollen. Die Stadt Sontra unterstützt die Bemühungen des Kreises und hat deshalb in der Verwaltung einen Krisenstab eingerichtet, an den sich die Einwohner wenden können, wenn sie Flüchtlinge aus der Ukraine in der Berg- und Hänselstadt aufnehmen wollen. Bürgermeister Thomas Eckhardt, Büroleiter Jürgen Kniepkamp und der Leiter der Ordnungsverwaltung Sebastian Stück sind telefonisch unter der Nummer der Stadtverwaltung 05653  9777-0 oder per Mail unter der Adresse erreichbar.

Erste Informationen rund um den Ukraine-Krieg und Hilfsmöglichkeiten sind bereits auf der Homepage der Stadt Sontra unter www.sontra.de verfügbar.

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Veröffentlichung

Sontra
Di, 15. März 2022

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