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Neujahrsgruß von Bürgermeister Thomas Eckhardt und Stadtverordnetenvorsteher Gerhard Mutter

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

in jeder Krise steckt eine Chance und liegt ein Keim für neue positive Entwicklungen! Daher fällt heute der Rückblick auf das Jahr 2020 nicht nur negativ aus.

 

Sicherlich, das Coronavirus hat in einer bisher nicht für möglich gehaltenen Art und Weise unser aller Leben verändert. Vereinsamung, Existenzsorgen, Zukunftsängste – für viele von uns sind sie zu Alltagssorgen geworden.

 

Dennoch war es für uns auch sehr erfreulich zu beobachten, wie Menschen mit dieser Krise in unserer Stadt umgegangen sind, wieder zueinander gefunden und sich gegenseitig unterstützt haben. Wir erinnern uns hierbei sehr gerne an die Aktion „Bürger helfen Bürger“, bei der im Rahmen von ehrenamtlichem Wirken älteren Menschen die notwendigen Einkäufe abgenommen wurden oder auch an den Auftritt des Wildecker Herzbuben Wolfgang Schwalm im Seniorenwohnheim, dem Steigerlied, gespielt in 30 Meter Höhe im Korb der neuen Feuerwehrdrehleiter, den Stille-Helden Konzerten der Dorfrocker im Bürgerhaus, der Nikolausaktion der Feuerwehr für die Kinder und viele viele weitere Aktivitäten zum Trotz der Pandemie.

 

Aus diesem Grund ist es uns ein großes Bedürfnis, allen Beteiligten für ihr Wirken unseren besonderen Dank zu sagen. Ein besonderer Dank geht selbstverständlich auch an die Erzieherinnen und Erzieher in den Kindertagesstätten sowie den Lehrkräften in den Schulen, den Pflegediensten, Altenheimen sowie den sozialen Treffpunkten und in allen weiteren sogenannten systemrelevanten Berufen in dieser für uns alle sehr schwierigen und herausfordernden Zeit. Ihre wichtige Arbeit wurde durch immer neue Verordnungen und Vorschriften zum Schutz gegen das Coronavirus zusätzlich erschwert und Sie haben ihre Aufgaben trotzdem in vorbildlicher Art und Weise gemeistert. Danke!

 

Auf der anderen Seite zeigen Umfragen aber auch, dass diese Pandemie einen Wertewandel in unserer Gesellschaft beschleunigt:

weg vom Konsum und Verschwendung, hin zu Gesundheit, Umwelt und Lebensqualität. Ein Besinnen auf das Wesentliche im Leben tritt wieder in den Vordergrund. Viele Errungenschaften unserer Wohlstandsgesellschaft werden nicht mehr als etwas Selbstverständliches empfunden. Der Spaziergang oder auch die Fahrradtour durch unsere einzigartige Natur wird wahrlich zum Erlebnis und wir entdecken dabei Ecken und Winkel in unserer Heimat, die wir bisher noch nicht kannten. So ist es sicherlich vielen von Ihnen ergangen in diesem Sommer!

 

Ganz herzlich bedanken möchten wir uns aber auch bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in den zahlreichen Vereinen und Verbänden, der Feuerwehren, Kirchen sowie in der Kultur-, Jugend- und Seniorenarbeit. Ihnen allen haben wir, wenn auch in diesem Jahr extrem eingeschränkt, unser vielfältiges und lebendiges Gemeindeleben, ob in der Kernstadt oder in allen 14 Stadtteilen, zu verdanken.

 

Trotz aller Einschränkungen wurden in 2020 aber auch eine Vielzahl von großen und kleineren Projekten in unserer Stadt auf den Weg gebracht und abgeschlossen. Wir erinnern hierbei an den Bau der Feuer- und Rettungswache in Wichmannshausen, den Erwerb der alten Niedermühle im Rahmen der Zwangsversteigerung und des Bahnhofareals als Grundvoraussetzung für eine Neugestaltung der Flächen, die neuen LED-Flutlichtanlagen für das Heinrich-Schneider-Stadion und den Sportplatz in Wichmannshausen, den Bau von Hessens größtem Pumptrack, den Verkauf von Gewerbeflächen im Husarenpark, den Bau des Wald- und Erlebnispfades am Holstein, die Eröffnung des Schulcampus mit der Adam-von-Trott Schule und der Regenbogenschule, die Sanierung der Kindertagesstätte „Wiesenwichtel“ in Ulfen, den neuen „Glück-auf-Radweg“ zwischen Cornberg, Nentershausen und Sontra, die Umsetzung des Glasfaserprojektes der Breitband Nordhessen und viele weitere mehr.

 

In 2020 wurde auch der Grundstein für die Zukunft unserer Stadt gelegt, indem das Dorfentwicklungsverfahren startete und erste Projekte in den Stadtteilen begonnen wurden. Zugleich startete auch das Förderprogramm Lebendige Zentren „Sontra 2030“ in Form eines virtuellen Bürgerbeteiligungsprozesses. Es beinhaltet wichtige Maßnahmen, wie die Entwicklung des Areals der ehemaligen Regebogenschule, die Neugestaltung des Marktplatzes, die Umgestaltung der Innenstadt, des Platzes am Niedertor sowie des Bahnhofsareals. „Zukunft aktiv gestalten“ lautet unser Motto für diese beiden Förderprogramme, die uns in den nächsten Jahren begleiten und unsere Stadt in jeder Hinsicht sicherlich positiv verändern werden. Lassen Sie uns dies gemeinsam angehen und zum Wohl unserer Berg- und Hänselstadt umsetzen.

 

Übersehen dürfen wir auch nicht, dass unsere Stadt als aktive Klimakommune ausgezeichnet und das Prädikat „Luftkurort“ verlängert worden ist. Zudem beherbergen wir in unseren Mauern seit geraumer Zeit auch „Hessens next TopKuh“.  Sie heißt „Heike“ und steht in einem Stall in Breitau. Damit konnte auch eine große mediale Aufmerksamkeit erzeugt werden.

 

Die Gesundheitsversorgung, deren Bedeutung gerade auch und ganz besonders die Corona-Pandemie deutlich zutage getreten ist, beschäftigte uns im zu Ende gehenden Jahr 2020 ebenfalls sehr intensiv. So haben wir das „Fachwerk Gesundheit“ weiterausgebaut und konnten im Rahmen unserer interkommunalen Zusammenarbeit mit den Kommunen Herleshausen, Nentershausen und Cornberg weitere Gelder akquirieren, die wir zum Aufbau des interkommunalen Gesundheitsversorgungszentrums (iGVZ) sowie der Satellitenpraxen in den Nachbarkommunen einsetzen werden. Oberstes Ziel ist es und da sind wir aufgrund unzähliger Gespräche durchaus optimistisch, dass es gelingt neben der Fortsetzung des Medibusprojektes, junge Medizinerinnen und Mediziner für unsere ländliche Region zu finden, um damit die medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger wohnortnah sicherzustellen.

 

Dies alles zeigt, „Sontra (ist weit) mehr als Mitte“!

Wir wollen aber nicht nur auf das sich verabschiedende Jahr zurückblicken, sondern natürlich auch einen kurzen Ausblick auf das vor uns liegende Jahr 2021 wagen.

Der Ausbau der Wasser- und Kanalsanierungen schreitet voran, die Sanierung von Gehwegen und Straßen, der Bau der Ortsdurchfahrt Heyerode, der Ausbau der Kindertagesstätten im Stadtgebiet durch Schaffung weiterer Krippen- und Regelgruppenplätzen, die Verbesserung des Feuerschutzes durch Beschaffung von sogenannten „Mittleren Löschfahrzeugen (MLF)“ für die Einsatzabteilungen Breitau und Heyerode, die Eröffnung des neuen Bauhofes der Stadt Sontra im Husarenpark, der Verkauf von weiteren Gewerbeflächen verbunden mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze im Husarenpark, um nur einige wenige Projekte zu nennen. Außerdem stehen am 14. März 2021 die Kommunalwahlen an und am 26. September findet die nächste Bundestagswahl statt.

 

Lassen Sie uns alle mit Zuversicht und Vertrauen ins Neue Jahr gehen und gemeinsam unsere Stadt weiterentwickeln – es lohnt sich! Was uns das Jahr 2021 sonst noch bringt und welche Herausforderungen es an uns stellt, wissen wir natürlich nicht. Mit Sicherheit wird uns Corona trotz Impfstoff zunächst weiterhin einschränken und möglicherweise treten auch neue Schwierigkeiten auf. Doch wie sagte einst Johann Wolfgang von Goethe: „Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man schönes bauen“.

 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen auch im Namen der kommunalen Gremien der Stadt Sontra alles Gute für 2021. Bleiben Sie gesund und vor allem zuversichtlich, damit wir gemeinsam 2021 zu einem besseren Jahr machen können.

 

Ein herzliches „Glück auf“

Ihr

 

Thomas Eckhardt

-Bürgermeister-

 

und

 

Gerhard Mutter

-Stadtverordnetenvorsteher-

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Veröffentlichung

Sontra
Mo, 18. Januar 2021

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